Moscheeführungen

 

Mehr als 1 000 Menschen nutzen alljährlich die Möglichkeit an öffentlich und privat durchgeführten Führungen teilzunehmen. Diese Führungen werden von ehrenamtlichen Mitgliedern durchgeführt. Sie erhalten darin neben allgemeinen, den Islam bzw. die Muslime betreffenden, auch spezifische Informationen über die Moschee (Bau, Architektur, Funktionen etc.).

Darüber hinaus bieten wir auch spezielle auf bestimmte Gruppen zugeschnittene Führungen an, wie z.B. für Kindergarten-Kinder, Schulkinder, Jugendliche, Erwachsene, politische, religiöse oder sonstige soziale Gruppen.

Wir freuen uns über jeden Besuch und sofern möglich servieren wir für Sie auch ein türkischen Tee.

Öffentliche Führungen, wie am 3. Oktober des Jahres (Tag der Einheit = Tag der offenen Moschee bundesweit)  werden im Rahmen von bestimmten Veranstaltungen rechtzeitig vorher bekannt gegeben.

 

Für die Buchung einer Führung schreiben sie uns bitte per Mail an; darin sollten Sie uns über folgende Eckpunkte informieren:

1. Interessierte Gruppenname/Organisation

2. Anzahl der Besucher

3. Wunschtermin möglichst mit Alternativtermin

4. Telefonnummer für evtl.Rückfragen nicht vergessen

 

 

Das Wort „Moschee“ kommt vom arabischen Wort „Masdschid“. Das arabische Wort seinerseits leitet sich aus der Wortwurzel „sadschada“ mit der Bedeutung „sich niederwerfen“ ab, bedeutet also der Ort, wo der/die Muslim/a sich beim Gebet vor Gott niederwirft. Die Moschee ist das „Gebetshaus“ der Muslime.

 

Betreten der Moschee

Vor dem Betreten der Moschee zieht man die Schuhe aus. Das hängt nicht etwa damit zusammen, dass die Moschee als „heiliger Boden“ gelten würde. Aber die Sauberkeit ist eine Vorraussetzung für die Verrichtung des Gebets und es ist auch für jeden Menschen ganz natürlich, dass der Boden, auf den er sich im Gebet niederwirft und den er mit dem Gesicht berührt, absolut sauber sein soll. Deshalb wird der Gebetsraum nicht mit Straßenschuhen betreten. Wenn ein Muslim außerhalb der Moschee betet, verwendet er aus demselben Grund meistens einen kleinen Gebetsteppich oder eine Matte. Ebenso lässt man bei den meisten muslimischen Familien beim Betreten der Wohnung die Schuhe vor der Türe stehen, denn man betet auch zuhause.

 

Ferner achten Muslime beim Betreten der Moschee darauf, dass sie saubere und passende Kleidung tragen, d.h. Kleidung, die den islamischen Grundregeln entspricht, den Körper ganz zu bedecken und die Körperform nicht hervorzuheben.

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