Religiöse Dienste
Religiöse Dienste werden ausschließlich durch studierte Theologen und unter Beachtung der Bedürfnisse und Wünsche der Gemeindemitglieder, geleistet.
Die Religionsbeauftragten (Imame) legen bei ihrer Arbeit größten Wert darauf, die Hauptquellen des Islam, den Koran und die Sunna (die Tradition des Propheten) heranzuziehen, die beide frei von Aberglauben und Irrlehre sind.
Zu den religiösen Diensten gehören:
Gemeinschaftliche rituelle Gebete (die täglichen Pflichtgebete, Freitagsgebete, Festtagsgebete, Totengebete)
Gebete zu besonderen Anlässen, wie die gemeinschaftlichen Nachtgebete im Fastenmonat Ramadan (Teravih)
Gemeinsames Fastenbrechen (İftar) während des gesamten Monats Ramadan
Religiöse Unterweisungen in den Grundlehren des Islam für alle Altersklassen
Seminare, Vorlesungen und Vorträge mit religiösen Inhalten
Gemeinsames Feiern der besonderen Nächte im Islam (Kandil-Nächte)
Bundesweite Wettbewerbe in Koranrezitation, Gebetsruf, Predigt, und der Grundlehre des Islam
Veranstaltungen zur gesegneten Geburt des Propheten Muhammed (Mevlid)
Gemeinsames Fastenbrechen (Iftar) während des gesamten Monats Ramadan
Seelsorgerische und religiöse Betreuung von Kranken
Seelsorgerische und religiöse Betreuung in Todesfällen
Religiöse Trauungen
Religiöse Begleitung der Beschneidungszeremonien
Interreligiöser Dialog
Die Gemeinde legt großen Wert auf die Werte, die für den Islam von großer Bedeutung sind und die auch als universelle
Werte geschätzt werden. Diese sind Prinzipien wie Respekt vor Menschen mit anderen religiösen und weltanschaulichen Ansichten, der Dialog und die Toleranz. Auf der Grundlage dieser Werte ist es der
DITIB und ihren Moscheegemeinden vor Ort sehr wichtig, dass die Atmosphäre der Begegnung und des Dialogs zwischen den Anhängern der verschiedenen Religionen, vor allem der Christen in Deutschland,
die die Mehrheit der Bürger bilden, gepflegt wird.
Konzipierung und Durchführung interkultureller und interreligiöser Projekte wie z.B.:
Veranstaltungen, wie z.B.: "Tag der Offenen Moscheen" oder "interkulturelle Woche".
Gemeinsame Friedensgebete (im Rahmen des Friedenswegs der Religionen in unserer Stadt)
Interreligiöse Seminare und Vorträge
Freundeskreis der Muslime
Veranstaltungen zum gemeinsamen Fastenbrechen (Iftar) im Fastenmonat Ramadan mit Gästen aus verschiedenen Religionsgemeinschaften, Politik, Medien, Unternehmervereinigungen und Gesellschaft
Zusammenkunft von Angehörigen verschiedener Religionen (Friedensweg der Religionen der Stadt Erlangen)
Beteiligung an interreligiösen Arbeitsgruppen wie Christlich-Islamischer Arbeitskreis und Friedensweg der Religionen)